Hier finden Sie weiterführende Ratgeber zu Usenet-Providern:
Verschiedene Anbieter ermöglichen den Zugang zum Usenet
Der Begriff des Usenets, der ursprünglich für Unix User Network stand, bezeichnet heute eine selbstständige Variante des Internets.
Diese existiert neben dem World Wide Web, dass die meisten Personen über Webbrowser und andere Apps nutzen. Sogenannte Usenet-Provider ermöglichen den Zugang zu unterschiedlichen Newsgroups und anderen Inhalten des Usenets.
Im vorliegenden Ratgeber erfahren Sie, warum Usenet-Provider im Vergleich unterschiedliche Zugänge ermöglichen, ob die Nutzung dieser grundsätzlich legal ist und ob es sinnvoll ist, Geld in einen Anbieter zu investieren.
Inhalt
Formen des Usenets
Wer sich in puncto Usenet-Provider eine Übersicht anschaut, stellt schnell fest, dass es eine Vielzahl an Anbietern gibt. Illustre Namen wie newsdemon, giganews, newshosting oder easynews weisen dabei nur auf einige Vertreter in der großen Masse hin.
Dazu kommt, dass das Usenet selbst in verschiedenen Formen gibt. So existiert beispielsweise das klassische User-Network, das in Textform daherkommt. Dieses wird durch sogenannte Newsgroups gebildet, in denen sich Nutzer zu verschiedenen Themen wie Wissenschaft, Gesellschaft und Freizeit austauschen.
Darüber hinaus gibt es aber auch binaries-Newsgroups. Diese ermöglichen nicht nur die Kommunikation über Text. In diesen können Nutzer auch Dateianhänge verteilen und so eine Art Filesharing betreiben. Betroffene sollten sich folglich darüber informieren, ob für einen Usenet-Provider eine Empfehlung ausgesprochen wird und ob dieser den Zugang zu den gewünschten Newsgroups bietet.
Ist der Service eines Usenet-Providers legal?
Internetnutzer sollten bedenken: Auch wenn sie über einen Usenet-Provider das Internet nutzen, gibt es keine Gesetzesfreiheit. So sind wie auch im World Wide Web beispielsweise Urheberrechtsvorgaben einzuhalten, gerade beim Verteilen von Dateianhängen in binaries-Newsgroups. Andernfalls können unerwünschte Konsequenzen auftreten:
- Zwar bieten Usenet-Provider oft eine hohe Anonymität, einen absoluten Schutz gegen eine Abmahnung gibt es jedoch auch bei diesen nicht, wenn es zu Verstößen kommt.
- Abmahnungen liegen oft Unterlassungserklärungen bei, die lebenslang für teure Vertragsstrafen sorgen können.
- Betroffene sollten sich in jedem Fall an einen versierten Rechtsanwalt wenden. Dieser kann eine Unterlassungserklärung modifizieren oder auch ungerechtfertigte Abmahnungen abwenden.
Kostenpflichtige Usenet-Provider
Usenet-Provider sind teilweise kostenlos, einige Anbieter wollen jedoch auch bezahlt werden. Es stellt sich die Frage: Lohnt es sich, einen kostenpflichtigen Usenet-Provider zu nutzen? Die Antwort darauf muss jeder Nutzer selbst finden. Provider, die Service gegen Geld anbieten, besitzen jedoch oft einige Vorteile gegenüber der Freeware.
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