Torrents über Bitsnoop beziehen: Rechtliches und Allgemeines
Peer-to-Peer-Technik (oder: P2P) wird immer beliebter. Immerhin vereinfacht das System Downloads aus dem Internet ungemein.
Zeitgleich lässt das Prinzip ebenfalls eine illegale Nutzung zu: Der Begriff „Filesharing“ wird meist mit Urheberrechtsverstößen assoziiert. Seiten wie Bitsnoop tragen ihres dazu bei.
Auch wenn sie in vielen Ländern nicht außerhalb des Rechts agieren, ermöglichen sie illegale Downloads im großen Stile. Wann begehen aber Nutzer von Bitsnoop einen Verstoß? Ist ein Download über Bitsnoop per se verboten? In diesem Ratgeber sind alle relevanten Informationen zu finden.
Inhalt
So funktioniert der Download dank Bitsnoop
Um Daten aus einem Peer-to-Peer-Netz zu beziehen, ist ein entsprechendes Programm notwendig. Dieses nimmt Verbindung mit jenen Rechnern auf, welche die Daten anbieten und lädt diese stückweise herunter.
Dafür muss die Software aber wissen, wo sich die begehrten Dateien befinden. An dieser Stelle kommen Seiten wie Bitsnoop ins Spiel: Durch Torrents oder Magnet-Links liefern sie die entsprechenden Informationen.
Was sind Torrents und Magnet-Links?
Als „Torrent“ wird eine Datei mit der Endung .torrent bezeichnet. Ein Filesharing-Client lädt diese herunter, liest sie aus und startet dank der darin enthaltenen Information den eigentlichen Download.
Magnet-Links sind Hyperlinks, welche jedoch mittels Hashwert an ein bestimmtes Datenpaket geknüpft sind. Gewöhnliche Links verweisen auf Standorte – wird eine Datei bewegt, ist der Link nicht mehr gültig.
Download dank Bitsnoop: Droht eine Abmahnung?
Einer der Hauptgründe, weshalb Torrent-Seiten wie Bitsnoop existieren ist, dass Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. keine Torrents oder Magnet-Links listen. Aus gutem Grund: In vielen Ländern ist eine Auflistung dieser Dateien verboten.
In der Regel laden Nutzer mithilfe der dort gefunden Informationen urheberrechtlich geschützte Dateien herunter – etwa Filme, Software, Computerspiele oder Bilder. Nutzen auch Sie Bitsnoop zum Download solcher Daten, müssen Sie mit einer teuren Abmahnung für den Urheberrechtsverstoß rechnen.
Kommentar hinterlassen